Grundgedanke des Projekts
Folgende Gründe sprechen dafür, dass die Rolle als Schiedsrichter*in wenig beliebt ist:
- Schlechtes Image (transportiert auch aus anderen Sportarten)
- Fehlender Respekt vor der Tätigkeit
- Zu erwartende negative Kritik von Spieler*innen, Trainer*innen und Zuschauer*innen.
- Übertriebene Ansprüche an die Schiedsrichter*innen im Verhältnis zur Leistung der jeweiligen Teams
- Fehlende oder mangelhafte Betreuung und Unterstützung seitens swiss unihockey und der Vereine.
Die SR-Rolle nachhaltig zu stärken liegt im Interesse von swiss unihockey und der Vereine. Nach wie vor stellt die SR-Suche und die Busse für das Nichterfüllen des SR-Kontingents für viele Clubs ein grosses Problem dar.
Das Projekt Faszination Schiedsrichter geht das Problem breit an und setzt auf drei Säulen:
Das Projekt wird hauptsächlich durch unsere Spitzenschiedsrichter*innen erwartet. Alle Spitzen-SR (G1, R1) sind verpflichtet jedes Jahr einen Einsatz im Rahmen des Projekts zu leisten: Einen Götti-Besuch, einen Trainingsbesuch oder die Teilnahme an einem J&S-Leiterkurs.
Daneben bietet swiss unihockey den Vereinen Unterstützung bei der Umsetzung eigener Projekte und Events.