Am Mittwoch startet in Halifax die U19 Weltmeisterschaft der Männer. Das Team von Simon Meier hat sich gut in Kanada eingelebt und ist bereit für die Gruppenspiele. Dort warten starke Gegner auf die Schweizer.
«Wir sind jetzt seit fünf Tagen in Kanada und haben die Zeitumstellung gut verarbeitet», sagt Simon Meier. Nach einem «mittelschweren» Programm mit verschiedenen Trainingseinheiten und einem Testspiel gegen Kanada (21:2) freut sich das Team auf den Beginn der WM. In dieser Zeit der Akklimatisierung durften auch Teamaktivitäten wie eine Kajaktour nicht fehlen.
Am Mittwoch startet die U19 der Schweiz gegen den amtierenden Weltmeister Finnland ins Turnier (13 Uhr Ortszeit, 18 Uhr Schweizer Zeit). Mit Lettland und Norwegen folgen zwei weitere starke Gegner in der Gruppenphase. Für Simon Meier ist klar: «Wir wollen uns unbedingt für den Halbfinal qualifizieren.» Damit dies gelingt, sei in dieser schwierigen Gruppe jedoch von Anfang an eine Topleistung gefordert.
Spannende Gruppe
Meier spricht von einer Lawine, die von Anfang an ins Rollen kommen müsse. Denn das Sinnbild der Lawine ist das Teammotto der U19. «Ich bin überzeugt, dass diese Mannschaft die Fähigkeit hat, am Ende alles zu überrollen», erklärt der Trainer. Einmal Fahrt aufgenommen, soll die Lawine – sprich die Teamleistung – immer grösser werden.
Seine Mannschaft bezeichnet Simon Meier als jung, talentiert und mit einem eigenen aber spannenden Charakter. In der letzten Phase vor Turnierbeginn seien die Vorbereitungen abgeschlossen. «Jetzt geht es darum, dass wir uns als Gruppe noch einmal so richtig zusammenkitten, damit jeder am gleichen Strick reisst.»
Schweizer Spiele: