Die aktuelle Partnerschaft zwischen swiss unihockey und unihockey.ch besteht seit sechs Jahren. Nun hat sich swiss unihockey entschieden, in Zukunft konsequent auf digitalen Inhalt zu setzen. Die vorliegende Grossauflage von unihockey.ch ist deshalb die letzte, welche von swiss unihockey finanziell unterstützt wird. Mit dem Magazin geht es aber trotzdem weiter.
Vor sechs Jahren beschlossen swiss unihockey und unihockey.ch im Rahmen einer Partnerschaft verstärkt zusammen zu arbeiten. Damals wie auch heute gründet die Partnerschaft auf der Absicht, die verfügbaren Ressourcen gemeinsam zu bündeln, um so einen Mehrwert für die Unihockeycommunity und die interessierte breite Öffentlichkeit zu schaffen.
War die enge Zusammenarbeit bisher vor allem in der gemeinsamen Herausgabe des Magazins unihockey.ch sichtbar, welches dreimal jährlich an alle Lizenzierten versandt wurde, verschiebt sich die Zusammenarbeit künftig auf die digitalen Medien zulasten der gemeinsamen Herausgabe des Print-Magazins.
swiss unihockey reagiert damit auf die aktuelle Entwicklung, dass seine Zielgruppen die Inhalte vorzugsweise digital konsumieren. Entsprechend werden die verfügbaren Mittel noch konsequenter in die Produktion von digitalen Inhalten wie z.B. Videos eingesetzt. Als eine von mehreren Massnahmen wurde dafür im April die Stelle einer Projektleiterin Digital Media geschaffen und erfolgreich besetzt. Dies ermöglicht es swiss unihockey, die verschiedenen Themen mit noch mehr Inhalten und attraktiven Formaten über die digitalen Kanäle zu veröffentlichen und so weiter erfolgreich daran zu arbeiten, die Sichtbarkeit und Bekanntheit von Unihockey zu vergrössern.
Die aktuelle Grossauflage unihockey.ch wird deshalb die letzte mit finanzieller Unterstützung seitens swiss unihockey sein, dennoch wird es weiterhin zwei Grossauflagen (Season Guide im September und WM-Ausgabe im Dezember) geben. Voraussichtlich können vorerst nicht alle der über 33'000 Lizenzierten die Ausgabe gratis erhalten, sondern werden einige (bisher ist die Zahl noch offen) Kontakte gestrichen werden müssen. Es gibt aber die Möglichkeit, sich auf einer Versandliste einzutragen, damit man die Grossauflage auf jeden Fall erhält. Vereine können sogar ihre Mitglieder komplett per Excel-File hochladen.
Durch die Anpassung der Zusammenarbeit werden die restlichen monatlichen Ausgaben unihockey.ch nicht mehr automatisch an Vereine versandt. Wer die Magazine weiterhin erhalten möchte, braucht neu ein Abo.