Am Samstag treffen mit den Unihockey Tigers Langnau und dem UHC Waldkirch-St. Gallen zwei Teams aufeinander, die sich in den letzten drei Direktbegegnungen jeweils nur mit einem Tor Unterschied trennten.

4:5, 2:3 und 8:7 n. V.: Dies die drei letzten Resultate zwischen den Unihockey Tigers Langnau und dem UHC Waldkirch-St. Gallen. Wird es auch am Samstag wieder eng? Geht es nach den beiden Cheftrainern, könnte es gut sein: Beide erwarten ein «hartes und umkämpftes Spiel». Nach 14 gespielten Runden findet sich WaSa mit 20 Punkten auf dem 6. Platz wieder, während die Tigers mit 14 Punkten auf Platz 10 sind.

Das Jahr positiv abschliessen

Die Tigers dürften nach der letzten Runde besonders motiviert sein, am Samstag endlich wieder einmal einen Sieg feiern zu können. Denn im Wochenspiel letzten Mittwoch forderten sie dem Schweizer Meister SV Wiler-Ersigen alles ab, verloren dann aber in der Verlängerung. Möglich wäre also vieles! WaSa-Trainer Arvidsson ist denn auch gewarnt: «Die Tigers können in dieser Saison gegen alle Teams gewinnen. Sie können aber auch gegen alle verlieren.» Arvidsson spricht damit die Niederlage der Tigers in Runde 9 an, als die Emmentaler dem Aufsteiger Ad Astra Sarnen 3:4 nach Verlängerung unterlagen.

Auch WaSa musste in der letzten Runde als Verlierer vom Feld. Im Vergleich zum Spiel der Tigers gegen den SVWE war es bei den St. Gallern allerdings eine klare Sache. 5:8 verloren sie gegen den UHC Alligator Malans. Auch die Aufholjagd im letzten Drittel mit fünf Toren konnte die Niederlage nicht mehr abwenden. «Am Samstag wird es wichtig sein, dass wir über 60 Minuten eine stabile Leistung zeigen, ohne grosse Schwankungen», weiss Arvidsson. Die Tigers wollen das schwierige Jahr mit einem positiven Ergebnis abschliessen, sagt Cheftrainer Gafner. Doch gegen die Ostschweizer wird dies keine leichte Aufgabe: «WaSa verfügt über ein starkes Kollektiv, gespickt mit interessanten und technisch starken Einzelspielern.»