Das Schweizer Damen Nationalteam schlug am Samstag und Sonntag die deutsche Auswahl zweimal erwartungsgemäss deutlich.
Konnte das deutsche Team am Samstag zu Beginn der Partie noch gut mithalten und bis zur achten Spielminute den Zweitorevorsprung der Schweiz jeweils mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 und 2:3 beantworten, dominierten die Schweizerinnen danach klar und schraubten das Score konstant bis zum Schlussstand von 2:16 hoch. Neben der als beste Spielerin ausgezeichneten Claudia Bachmann stach einmal mehr die in Schweden als beste Verteidigerin der abgelaufenen Saison ausgezeichnete Silvana Nötzli mit ihrer offensiven Klasse und insgesamt 4 Scorerpunkten hervor.
Deutschland – Schweiz 2:16 (2:5; 0:6; 0:5)
Frankfurt a. M., Liesel-Oesterreicher-Schule. 60 Zuschauer. SR Kroese/Schram (NL). Tore: 2. Altwegg (Scheidegger) 0:1. 3. Marendaz (Marti) 0:2. 5. Paulsen (Jensen) 1:2. 6. Scheidegger (Bachmann) 1:3. 8. Mietz (Patzelt) 2:3. 11. Marendaz (Wiki) 2:4. 12. Güttinger (Zimmermann) 2:5. 28. Scheidegger (Altwegg) 2:6. 33. Kern 2:7. 36. Putzi (Nötzli) 2:8. 37. Vögeli 2:9. 38. Nötzli (Marti) 2:10. 40. Nötzli 2:11. 41. Güttinger (Ulber) 2:12. 48. Nötzli (Putzi) 2:13. 48. Seiler 2:14. 51. Bachmann (Altwegg) 2:15. 58. Ulber (Güttinger) 2:16. Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Deutschland, keine Strafen gegen die Schweiz.
Deutschland: Zell (ab 40. Reck); Timmel, Pradel; Mietzsch, Gacon; Horn, Entelmann; Gerdes, Patzelt, Mietz; Bartsch, Neumann, Kuhlmann; Schwarz, Kleerbaum, Jensen; Paulsen.
Schweiz: Bircher (ab 40. Limacher); Kern, Zimmermann; Marti, Nötzli; Seiler, Altwegg; Bürgi; Wiki, Vögeli, Güttinger; Putzi, Marendaz, Rüttimann; Bachmann, Scheidegger, Mischler; Ulber.
Bemerkungen: Franziska Mietzsch für Deutschland und Claudia Bachmann für die Schweiz als beste Spielerinnen ausgezeichnet.
„Stängeli“ auch am Sonntag
Am Sontag präsentierte sich ein ähnliches Bild. Das auf einigen Positionen umgestellte Schweizer Team zeigte sich zwar nicht mehr ganz so torfreudig, dominierte die Partie aber jederzeit und kam zu einem diskussionslosen 2:10 Sieg. Erfolgreichste Schweizer Scorerin war die als beste Spielerin ausgezeichnete Michelle Wiki mit fünf Scorerpunkten.
Deutschland – Schweiz 2:10 (1:3; 0:4; 1:3)
Frankfurt a. M., Liesel-Oesterreicher-Schule. 50 Zuschauer. SR Kroese/Schram (NL). Tore: 13. Marendaz (Scheidegger) 0:1. 14. Güttinger (Bürgi) 0:2. 17. Kleerbaum (Schwarz) 1:2. 18. Putzi (Scheidegger) 1:3. 22. Wiki (Güttinger) 1:4. 36. Bürgi (Wiki) 1:5. 38. Wiki (Nötzli) 1:6. 40. Wiki (Kern) 1:7. 47. Nötzli 1:8. 57. Gerdes (Mietz) 2:8. 59. Vögeli (Mischler) 2:9. 60. Wiki (Kern) 2:10. Strafen: keine Strafen gegen Deutschland, 1mal 2 Minuten gegen die Schweiz.
Deutschland: Reck (ab Spielmitte. Mende); Timmel, Pradel; Mietzsch, Gacon; Horn, Entelmann; Gerdes, Patzelt, Mietz; Bartsch, Neumann, Kuhlmann; Schwarz, Kleerbaum, Jensen.
Schweiz: Limacher (ab 40. Bircher); Marti, Nötzli; Bürgi Zimmermann; Rüttimann, Seiler; Altwegg; Bachmann, Ulber, Mischler; Wiki, Kern, Güttinger; Putzi, Scheidegger, Marendaz; Vögeli.
Bemerkungen: 36. Katja Timmel vergibt Penalty. Anne-Marie Mietz für Deutschland und Michelle Wiki für die Schweiz als beste Spielerinnen ausgezeichnet.