Die Red Ants haben diese Woche die Verträge mit mehreren Leistungsträgerinnen und jungen Spielerinnen verlängert und können zudem zwei Transfers vermelden. Für die neue Saison unterschrieben Andrea Kern, Alexandra Frick, Margrit Scheidegger, Karin Stettler, Tanja Bühler, Lorena Obrist und Patrizia Leone. Neu dazustossen werden die Neonationalspielerin Céline Chalverat vom UHC Dietlikon sowie Jael Koller von Waldkirch-St Gallen.

Red Ants Trainerin Kati Eteläpää freut sich über die wichtigen Vertragsverlängerungen und erläutert gleich selber, dass damit ein wichtiger Grundstein für das Kader der nächsten Saison gelegt wurde: «Andi Kern ist extrem wichtig für das Team. Sie hat immer den Ehrgeiz den es braucht und ist ein absolutes Vorbild, nicht nur für junge Spielerinnen. Sie ist eine Leaderin im Team mit einer genialen Spielübersicht und unglaublicher Willensstärke. Dass wir Andrea Kern für ein weiteres Jahr verpflichten können ist für das ganze Team von grosser Bedeutung.»

«Die Rolle von Mäggi wächst Jahr für Jahr», meint Eteläpää weiter. «Sie hat diese Saison sehr viel Verantwortung übernommen und überzeugt als eine der schnellsten Spielerinnen der Liga mit viel wichtiger Arbeit und toller Leidenschaft. Wir sind stolz, eine so komplette athletische Spielerin wie Margrit Scheidegger aus dem eigenen Nachwuchs weiterhin «on board» zu haben.»

«Die Weiterverpflichtung von Stammspielerin Alexandra Frick ist ebenfalls ein wichtiger Schritt. Alex ist eine kreative Spielerin, die mit dem Ball immer überraschen kann und taktisch einiges auf dem Kasten hat. Ihre schnellen Beine und Hände bringen auch in Zukunft offensive Gefahr für die gegnerische Defensive, davon bin ich überzeugt. Alexandra bringt das Unerwartete in den Red Ants Sturm und wir sind glücklich sie auch nächste Saison bei uns «scoren» und «wirbeln» zu sehen!»

«Karin Stettler hat diese Saison den Durchbruch bei den Red Ants geschafft und gehört zu den Stammspielerinnen. Sie brilliert mit einem sehr harten und präzisen Abschluss, den wir in Zukunft hoffentlich noch öfters im Einsatz sehen und hat den typischen «Stettler-Touch.»

Mit Tanja Bühler verlängert eine weitere Verteidigerin. «Tanja ist eine unglaublich starke Zweikampfspielerin, die ihren Platz im Team als zuverlässige Verteidigerin definitiv eingenommen hat. Sie trainiert konsequent und sie hat das Selbstvertrauen, welches auf dieser verantwortungsvollen Position nötig ist.»

Auch die Zusagen der beiden Nachwuchsspielerinnen Lorena Obrist und Patrizia Leone erfreut das Trainerduo. «Von den zwei darf man sich in Zukunft einiges erhoffen. Beide haben diese Saison mit guten Einsätzen gezeigt, dass sie sowohl physisch als auch technisch bereit sind für das höchste Niveau. Zudem haben sie den Biss, den es braucht um in der höchsten Liga zu spielen», meint Eteläpää lobend.
Chalverat wechselt zu den Red Ants

Neu zum Team der Red Ants stösst Céline Chalverat vom UHC Dietlikon.

Therése Ordell (Sportchefin der Red Ants) sagt zum erfreulichen Transfer: «Mit Céline Chalverat gelingt Red Ants ein super Transfer. Wir sind sehr glücklich, dass sie nächste Saison für die Ameisen spielt. Sie gehört zu den jungen Spielerinnen mit grossem Potential. Meiner Meinung nach hat sie mit ihren Werten internationales Potenzial. Pass, Schuss und Spielübersicht sind vorhanden. Dazu kommt, dass Céline als aufgestellte Person sehr gut ins Team der Red Ants passt. Sie hat den Willen und die Leidenschaft die es braucht um eine grosse Spielerin zu werden. Wir sind überzeugt, dass sie bei uns die Plattform und das Umfeld bekommt um als Spielerin weiter zu wachsen.»

Der zweite Zuzug darf aus dem Kanton St. Gallen vermeldet werden. «Jael Koller will es wirklich wissen» meint Sportchefin Therése Ordell. Nach mehreren Jahren als Stammspielerin in der NLB bei Waldkich-St Gallen macht sie den Schritt in die oberste Liga. Ordell weiter: «Sie hat uns in den Probetrainings gezeigt, dass das Potential, das es braucht, um auf diesem Niveau mithalten zu können, bei ihr vorhanden ist. Zudem bringt sie sehr viel Wille und Motivation mit, hart zu Arbeiten.»