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13.09.2013

Nationalteams

Schweizer Damenauswahl startet mit 2 Siegen zum 4. Polish Open

Mit den beiden Siegen über Tschechien und Polen führt die Schweiz die Tabelle des 4. Polish Open nach dem 1. Spieltag ungeschlagen an. Etwas überraschend hat Tschechien Finnland mit 2:1 geschlagen.

Auftaktsieg gegen Tschechien

Die Schweizerinnen starteten furios in die erste Partie des Polish Opens. Zwinggi brachte ihre Farben mit dem ersten Angriff in Führung. Danach kontrollierte das Schweizer Team das Geschehen über weite Strecken. Durch einen Powerplaytreffer von Nötzli und einem tadellosen Boxplay führten die Schweizerinnen nach 20 Minuten mit 2:0. Im Mitteldrittel erhöhte die aufgerückte Verteidigerin Rüttimann auf 3:0. Eine weitere Überzahlmöglichkeit des Tschechischen Teams wurde erfolgreich überstanden ehe es doch im Gehäuse von Schmid einschlug. Dies nach einem zu langsamen Umschalten nach einem eigenen Freischlag in der Offensivzone.

Unnötig gezittert

Im letzten Spieldrittel musste das Schweizer Team nochmals unnötig um den Sieg zittern. Bis zur 47. Minute schaffte das Tschechische Team den Ausgleich. Nachdem sie die dritte Überzahlsituation nicht nutzen konnten, erzielten die Schweizerinnen direkt im Anschluss an die Unterzahl die erneute Führung. Die Jubilarin Stella durfte sich auch noch als Torschützin feiern lassen, bevor Putzi den letzten Treffer ins verlassene Tor der Tschechen einschieben konnte.

Tanja Stella im 50. Spiel für die Schweiz erklärte: "Spiele am Morgen um 10.00 Uhr kommen mir nicht so entgegen, vor allem nicht gegen ein laufstarkes Team wie die Tschechen. Das 3:0 schien bei den Tschechen wie ein Wecker und danach legten sie los. Wenn das Frühstück ans Bett serviert wird, dann lässt man sich ja gerne bedienen. Nach dem Ausgleich wussten wir dass wir nochmals so richtig Gas geben müssen, denn wir wissen eigentlich, dass wir das bessere Team sind. Natürlich ist es schon etwas Spezielles bereits 50 Spiele für die Schweiz bestritten zu haben. Doch während dem Spiel habe ich dies völlig ausgeblendet".

Pflichtsieg gegen Gastgeber Polen

Im Abendspiel gegen Polen wusste die Brendler Auswahl lange nicht zu überzeugen. Zu unkonzentriert und fahrig war der Auftritt einiger Akteurinnen. Nur 2:1 hiess das Resultat nach 20 Minuten und zum Ende des 2. Drittels zeigten sich die Schweizerinnen als zu freundliche Gäste und liessen zwei weitere Treffer der Gastgeber zu. Erst ein Aufbäumen der nominell dritten Linie zur Mitte des Schlussabschnittes brachte das erwartet klare Resultat. Kurz vor dem Spielende setzten jedoch die Polinnen den Schlusspunkt zum 9:4.

Flurina Marti äusserte sich nach dem Spiel wie folgt: "Die Polinnen haben das Beste aus ihren Möglichkeiten gemacht und wir definitiv nicht. Natürlich fühlten wir uns je länger das Spiel dauerte umso mehr im Stolz verletzt, auch wenn unsere Antwort etwas zu lange auf sich warten liess."

Telegramme Polish Open Tag 1

Tschechien – Schweiz 3:6 (0:2; 1:1; 2:3)

Polen, Rakoniewice, Rakoniewice Arena. 168 Zuschauer. SR Burek/Czarnecki (POL). Tore: 1. Zwinggi (Stella) 0:1. 15. Nötzli (Ulber, Aussschluss Hyrslová) 0:2. 25. Rütimann (Putzi) 0:3. 27. Jarolimová (Hyrslová) 1:3. 44. Hasová (Bocanová) 2:3. 47. Krupnová (Stéglová) 3:3. 52. Putzi (Bärschi) 3:4. 55. Stella (Nötzli) 3:5. 59. Putzi (Rüttimann, Tschechien ohne Torhüter) 3:6. Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Tschechien, 3mal 2 Minuten gegen die Schweiz.

Tschechien: Christanova; Jilková, Billá, Capková, Cerna, Niemcová, Halfarová, Párysova; Stéglová, Krupnová, Urbánková, Hyrslová, Jaromilová, Sládecková, Vojácková, Bocanová, Paulovicová, Macurová, Hasová.
Schweiz: Schmid; Nötzli, Marti, Seiler, Kern, Wüthrich, Rüttimann; Ulber, Zwinggi, Stella, Mischler, Hermann, Wiki, Scheidegger, Bärtschi, Putzi.
Bemerkungen: 58:59 Time-out Schweiz, 59:52 Time-Out Tschechien. Tschechien ab 58.15 - 60.00 ohne Torhüter dafür mit sechstem Feldspieler. Schweiz ohne Heini, Bürgi, Marendaz, Frick (alle nicht eingesetzt), Altwegg, Kunz, Kaltenrieder, Kathriner, Chalverat (alle überzählig), Vögeli (verletzt). Bestplayer Hyrslová (Tschechien) und Zwinggi (Schweiz)

Schweiz - Polen 9:4 (2:1; 3:2; 4:1)

Polen, Babimost, Olimpia Arena. 189 Zuschauer. SR Döring/Kalow (DEU) Tore: 4. Frick (Kathriner) 1:0. 8. Samson (Piotrowska) 1:1. Marti (Ulber) 2:1. 23. Zwinggi (Marti) 3:1. 36:45 Chalverat (Bürgi) 4:1. 36:59 Kathriner (Frick) 5:1. 38. Plechan (Stenka) 5:2. 40. Mroch (Plechan) 5:3. 46. Mischler (Chalverat) 6:3. 50. Stella (Kern) 7:3. 51. Zwinggi (Marti) 8:3. 54. Ulber (Zwinggi) 9:3. 59. Dutkiewicz (Stachowiak) 9:4. Strafen: keine gegen die Schweiz, keine gegen Polen

Schweiz: Heini; Seiler, Bürgi, Altwegg, Kunz, Nötzli, Marti, Kern; Mischler, Marendaz, Chalverat, Kaltenrieder, Frick, Kathriner, Ulber, Zwinggi, Stella.
Polen: Trebacz (1. - 40. Minute), Jaczewska (40. - 60.); Zielenkiewicz, Samson, Bugajska, Pazio, Chelstowska, Bryniarska; Dutkiewicz, Stachowiak, Krzystyniak, Plechan, Piotrowska, Mroch, Florczak, Krzywak, Timek, Stenka, Noga.
Bemerkungen: Schweiz ohne Schmid, Hermann, Scheidegger (alle nicht eingesetzt), Wüthrich, Rüttimann, Putzi, Wiki, Bärtschi (alle überzählig), Vögeli (verletzt). 50. Spiel für die Schweiz von Tanja Stella. Bestplayer Frick (Schweiz) und Mroch (Polen).

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