Alexandra Frick und Andrea Kern berichten im WM-Tagebuch vom spielfreien Dienstag und vom tags darauf folgenden Umzug nach Ostrava.
Auch an unseren spielfreien Tagen müssen wir frühzeitig aus dem Bett. Am Dienstag stand bereits um 9:30 Uhr wieder ein Technik-Training auf dem Programm. Viel gerannt wurde zwar nicht; das genau Passspiel, hohes Balltempo und platzierte Schüsse waren die Hauptthemen. Trotzdem kehrten wir alle wieder hungrig ins Hotel zurück. Nach dem „abwechslungsreichen“ Mittagessen konnten wir frei über den Nachmittag verfügen.
Hier unser Angebot:
Zum Abschluss dieses Tages durften uns unsere Familien im Hotel besuchen und gemeinsam mit uns dinieren. Bevor die Lichter gelöscht wurden, mussten alle sieben Sachen in die Koffer verstaut und die Fahnen wieder zusammengelegt werden.
Nach einer kurzen Nacht wurde bereits um 6:45 Uhr der Car geladen und alles bereit gemacht für die letzte Reise nach Ostrava. Um 12:00 Uhr war unsere zugeteilte „Eiszeit“ in der gigantischen CEZ Arena und wir konnten für 45min Matchhallenluft schnuppern. Damit jede Spielerin den Weg durch die verwinkelten Gänge fand, lief die vorderste mit dem voll aufgedrehten Ghetto-Rollkoffer voraus und man konnte nur den Klängen der Backstreet Boys folgen... In der für 10'000 Zuschauer ausgelegten Arena wurden die Dimensionen bestaunt und die Vorfreude auf die kommenden Spiele wurde verstärkt.
Die Damen-Nati ist somit gut an ihrem Konzertort angekommen.