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09.05.2013

U19-WM

Folge 1: Materialwart Mario Schmucki

Mario Schmuki ist ein Urgestein der „Helden hinter der Kulisse“. Bereits seit 13 Jahren amtiert er als Materialwart und ist mittlerweile bereits an seiner 7. WM unterwegs. Kurz vor dem zweiten Gruppenspiel der Schweiz gegen die Slowakei stand er uns neben dem Vorbereiten der Spielerkabine um viertel nach sieben morgens Red und Antwort.

Mario Schmuki, wie wurdest du Materialwart?

Nun ich war ja schon vor meiner Zeit als Materialwart im Unihockey tätig – zuerst als Spieler und dann als Trainer. Und als die Stelle dann ausgeschrieben war, zögerte ich nicht lange, denn mit Trainergrössen wie Thomas Berger und Reto Camenisch arbeiten zu dürfen, war natürlich sehr verlockend.

Aber der Job ist sicher auch zeitintensiv – wie gross ist der Aufwand?

Ja, intensiv ist er auf jeden Fall. Aber zum Glück habe ich im Geschäft jeweils viel Überzeit (lacht). Pro Zusammenzug braucht es ca. ein bis zwei Tage Vorbereitungszeit. Pro Jahr komme ich so auf rund 21 Tage mit Arbeitsausfall wozu natürlich noch die investierten Wochenendtage kommen.

Was hat sich am meisten verändert in den 13 Jahren, in denen du das Amt ausübst?

Definitiv die Ernährung. Früher gab’s für die Spieler einfach Bananen und Obst, heute bereiten wir uns intensiv vor, arbeiten mit einer Ernährungsberaterin aus Magglingen zusammen und auch beim Sportgetränk haben wir für während dem Spiel extra ein säurefreies.

A propos – wieviel trinken die Spieler eigentlich so während eines Spiels?

Das variiert. Hier in Hamburg wo es ziemlich warm und stickig ist, sind es so gegen 70 Liter.

Was ganz anderes – was war dein bislang schönstes Erlebnis als Materialwart?

Die WMs sind immer wieder speziell. Ganz besonders in Erinnerung geblieben ist mir natürlich die erste, 2001 in Weissenfels, wo wir mit der Mannschaft um Christoph Hofbauer überraschend Vizeweltmeister wurden. Und die Players-Party danach erst, unvergesslich!

Und was war der lustigste/peinlichste Moment?

Als ich, ebenfalls an der WM 2001, die Bidon-Deckel vergessen hatte, was mir erst in der Halle auffiel. Ein mitgereister Fan konnte dann glücklicherweise in die Bresche springen und die Deckel aus dem Hotel holen.

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