Brigitte Mischler und Laura Bürgi berichten im Tagebuch vom dritten WM-Tag mit der Partie gegen Norwegen.

Auch am dritten Spieltag der WM begann der Morgen mit einem Footing. Das frühe Aufstehen bereitete einigen Mühe und so nutzten viele die freie Zeit nach dem Morgenessen um noch einmal ein wenig zu schlafen.

Anschliessend an das Mittagessen wurden nochmals die wichtigsten Punkte für das anstehende Spiel mitgegeben. Uns allen war bewusst, dass das bevorstehende Spiel von hoher Bedeutung ist. Der Gewinn gegen Norwegen würde den Gruppensieg bedeuten und wäre zugleich eine gute Ausgangslage für die Finalspiele in Ostrava. Das körperbetonte Spiel der Skandinavierinnen war jedoch nicht zu unterschätzen. Mit diesen Inputs und grosser Zuversicht dislozierten wir zum letzten Gruppenspiel.

Das Spiel verlief wie vermutet knorzig und sehr körperbetont. Trotz Startschwierigkeiten konnten wir im letzten Drittel den Sack zumachen und den Gruppensieg bejubeln. Während der Carfahrt zurück ins Hotel wurden die letzten Kräfte gesammelt, um in den höchsten Tönen zu singen. Es blieb keine Zeit zur Erholung, denn nach dem Abendessen stand noch ein Techniktraining an. Der Fokus lag auf der Passqualität und dem Abschluss. Ein intensiver Tag geht zu Ende und die Viertelfinale werden sehnsüchtig erwartet.