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15.01.2013

Schiedsrichter

Ausländische Schiedsrichter in der SML

Wie bereits im September und Oktober stehen auch im Januar nochmals Schiedsrichter aus dem Ausland (Norwegen und Tschechien) in Herren-SML-Spielen im Einsatz.

Die diesjährige SML-Saison ist voll von Doppelrunden und auch oft gespickt mit Wochentagsspielen. Die Belastung für die Schiedsrichter, welche alle berufstätig sind, ist dabei enorm. Insbesondere für diejenigen Schiedsrichter, welche immer verfügbar sind und nicht aus beruflichen oder familiären Gründen die eine oder andere Runde verpassen.

Angestrebt wird, dass ein Nationalligaschiedsrichter an 75% der Runden in der Liga seiner höchsten Qualifikation eingesetzt wird. Aufgrund der knappen Kader ist dieser Wert momentan nicht annähernd erreichbar. Alle Nationalligaschiedsrichter bestreiten mindestens so viele Einsätze auf der höchsten Stufe, wie es Meisterschafts- und Cuprunden gibt. Fallen dann noch Schiedsrichter aufgrund von Verletzungen oder Krankheiten aus, erhöht sich die Belastung auf deutlich mehr Einsätze als die Spieler Ernstkämpfe bestreiten.

Ausländische Schiedsrichter als Entlastung

Um hier eine Entlastung für die Schweizer Schiedsrichter erwirken zu können, werden diese Saison mehr ausländische Schiedsrichter eingesetzt, als in früheren Jahren. Der Austausch mit Tschechien, welcher im Rahmen des IFF-Programmes IREP (International Referee Exchange Program) läuft und jeweils auch beinhaltet, dass ein Schweizer Paar in Tschechien eingesetzt wird, ist bereits seit mehreren Jahren institutionalisiert. Diese Saison wurden nun auch noch weitere Länder angefragt, ob sie zu Weiterbildungszwecken eines ihrer Schiedsrichterpaare in die Schweiz schicken möchten. Dass Schweizer Schiedsrichter mit SML-Qualifikation im Gegenzug in diesem Land eingesetzt werden, ist dabei nicht ins Auge gefasst worden.

Ehemalige Spitzenspieler gefordert

Die Schiedsrichterkommission von swiss unihockey arbeitet daran, dass das Kader der Nationalliga-Schiedsrichter verbreitert werden kann. Dabei kann sie aber nur aus dem Fundus schöpfen, den die Vereine durch ihre Anmeldung von Schiedsrichtern bereitstellen. Auch ist es leider in der Schweiz im Unihockey - im Gegensatz zum Eishockey - bisher nicht dazu gekommen, was in Tschechien fast Tradition hat: ehemalige National(liga)spieler werden Schiedsrichter. Dies, obwohl für solche Interessenten spezielle Ausbildungs- und Betreuungsmöglichkeiten bestehen würden.

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