Auch die Damen bestritten ihre Auftaktpartie der Euro Floorball Tour in Brno (CZE) gegen die Weltmeisterinnen aus Schweden und unterlagen mit 5:7.
Bei den Damen sind die Vorzeichen an dieser Euro Floorball Tour etwas anders als bei den Männern, handelt es sich doch um eine der letzten Testmöglichkeiten gegen die Topnationen.
Die Weltmeisterinnen aus Schweden eröffneten in der 7. Minute durch Eiremo das Score. Die Schweiz fand durch Silvana Nötzli zwar 2 Minunten später eine Antwort, doch nur gerade 20 weitere Sekunden später lagen die Skandinavierinnen wieder in Front. In der 12. Minute kam es gar noch besser für Schweden, als ihnen ein Strafstoss zugesprochen wurde. Frida Lindgren konnte diesen zwar nicht verwerten, in der anschliessenden Überzahl gelang dann aber Emelie Wibron nach nur gerade 29 Sekunden doch noch das 3:1.
Die Schweizerinnen steckten in der Folge aber nicht auf und bis zur 24. Minute gelang ihnen durch Treffer von Stella und erneut Nötzli der zwischenzeitliche Ausgleich zum 3:3. Doch dies wollte nun Schweden nicht auf sich sitzen lassen und stellte den alten Zweitorevorsprung wieder her, bevor Son-ja Putzi mit ihrem ersten Länderspieltor die Verkürzung auf 4:5 gelang.
Danach passierte an der Torfront erstmal für längere Zeit nichts mehr. Erst gegen Mitte des Schluss-abschnitts gelangen erst Schweden, dann der Schweiz (durch Scheidegger) und in der 54. Minute erneut Schweden weitere Tore zum Endstand von 7:5 für die Skandinavierinnen.
Schweiz – Schweden 5:7 (1:3; 3:2; 1:2)
Brno (CZE), Vodova Arena. 140 Zuschauer. Tore: 7. Eiremo (Holmbom) 0:1. 9. Nötzli 1:1. 10. Lundström 1:2. 12. Wibron (Karlsson) 1:3. 21. Stella 2:3. 24. Nötzli (Marti) 3:3. 27. Eiremo (Wikström) 3:4.33. Larsson (Karlsson) 3:5. 35. Putzi (Wiki) 4:5. 49. Wikström (Holmbom) 4:6. 52. Scheidegger 5:6. 54. Karlsson (Rydfjäll) 5:7. Strafen: 1mal 2 Minuten gegen die Schweiz, keine Strafen gegen Schweden.
Schweiz: Schmid; Marti, Nötzli; Rüttimann, Zimmermann; Bachmann, Berner; Wüthrich; Zwinggi, Ulber, Stella; Güttinger, Vögeli, Wiki; Frick, Scheidegger, Kunz; Chalverat, Putzi; Bircher.
Schweden: Frisk; Gustafsson, Edberg; Scheer, Wibron; Löf, Rydfjäll; Andersson; Holmbom, Eiremo, Wikström; Lindgren, Lundström, Jakobsson; Larsson, Wijk, Karlsson; Lindström, Mattsson; Marklund.