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09.03.2012

Nationalliga A / Playoffs

Zeit der Revanche

In den Halbfinal-Playoffs stehen die Partien 2 und 3 zwischen Wiler-Ersigen und Alligator Malans sowie den Zürcher Grasshoppers und Tigers Langnau an. In den Playouts setzen die Kloten-Bülach Jets und Zug United zu ihren ersten von vier Matchbällen an.

Zwei Heimsiege gab es in der ersten Playoff-Halbfinalrunde der Männer. In der Verlängerung setzten sich die Zürcher Grasshoppers mit 6:5 gegen Langnau durch, während Meister Wiler-Ersigen gegen Cupsieger Malans in einem intensiven Spiel mit 3:1 oben ausschwang. Am Wochenende folgt nun eine Doppelrunde in Maienfeld und Biglen. Für die tiefer rangierten Teams der Qualifikation eine gute Möglichkeit gleich mal Revanche für die Startniederlage zu nehmen.

Drin oder nicht drin?

Viel zu reden gab die 48. Minute im Spiel zwischen Wiler-Ersigen und Alligator Malans. Den Schuss von Armin Brunner sahen seine Malanser Teamkollegen im Netz, bereits stand die Hälfte der Mannschaft auf dem Feld, um den vermeintlichen 2:2-Ausgleich zu bejubeln. Doch das Schiedsrichterduo sah den Ball an und nicht unter der Latte. Selbst von Wiler-Seite war nach Spielschluss zu hören, dass der Ball wohl eher „in" als „out" war. Erinnerungen an die Finalserie vor Jahresfrist kamen hoch, als kurz vor Schluss der zweiten Partie der vermeintliche Ausgleich von Michael Pfiffner nur als Lattenschuss gesehen wurde. Bei all den Diskussionen vergassen die Malanser aber, dass sie am Mittwoch Glück hatten, im Mitteldrittel nicht höher in Rückstand zu geraten. Für Spannung ist in dieser Serie gesorgt, vor allem da Wiler-Ersigen die Lehren aus dem missglückten Cupfinal gezogen hat.

Geht die Heimsieg-Serie weiter?

Turbulent gings auch im zweiten Halbfinal zu und her. Erst gingen die Langnauer Tiger mit zwei Toren in Führung, danach kehrten die Hoppers mit vier Toren in Serie, ehe die Emmentaler erneut ausglichen. Am Schluss lachten die Zürcher dank eines Treffers in der Verlängerung bei numerischer Überzahl. Erneut blieb also wieder das Heimteam siegreich, wie zuvor auch in der Meisterschaft. Am 8. Januar gewannen die Tiger in einem denkwürdigen Spiel, in welchem sie nach dem ersten Drittel mit einem Drei-Tore-Rückstand in die Kabine gingen, in der 59. Minute erstmals in Führung gingen und am Schluss 9:7 gewannen. Der Langnauer Trainer Philippe Soutter versprüht auf der Vereinshomepage auch Optimismus. „Ich freue mich auf die kommenden Spiele, viele gute Szenen haben gezeigt, dass wir durchaus über die Mittel verfügen, um GC zu schlagen", wird Soutter zitiert.

Fallen schon die Entscheidungen?

Je vier Matchbälle besitzen in den Playouts die Kloten-Bülach Jets und Zug United. In beiden Fällen etwas überraschend - Kloten und Zug waren die beiden Schlusslichter der Liga, während Uster und Waldkirch-St. Gallen sich lange Hoffnungen auf die Playoffs machten. Die Jets haben in den drei ersten Partien die St. Galler nach allen Regeln der Kunst ausgekontert. Dreimal gewannen die Zürcher Unterländer mit einem Tor Unterschied. WaSa-Coach Yves Mohr fordert von seinen Akteuren nun mehr Geduld und ein clevereres Backchecking. Definitiv noch nicht angekommen in den Playout-Spielen sind auch die Ustermer Spieler. Dreimal sahen sie gegen Zug United bös ein. Es droht nun der Gang in die Auf-/Abstiegsspiele, denn Zug kann nun vor eigenem Anhang bereits den Sack zumachen. Es wäre das Ende einer unglaublichen Saison - Nur ein Spiel in der Qualifikation gewonnen, dafür vier in den Playouts.

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