In der Swiss Mobiliar League der Männer hat Rychenberg Winterthur mit dem 6:5-Sieg in der Verlängerung gegen Wiler-Ersigen für die zweite Saisonniederlage des Meisters gesorgt. Rychenberg, Chur und Grünenmatt sicherten sich die letzten Playoff-Plätze.

Wiler-Ersigen gewann nach der Startniederlage gegen die Grasshoppers 18 Spiele in Serie. In Wintethur hatte der Leader zweimal einen Zweitore-Rückstand ausgleichen können und sich in die Overtime gerettet. Schliesslich besiegelte Lukas Grunder nach 104 Sekunden in der Verlängerung die Niederlage der Berner. Rychenberg ist zwar nur Siebter, aber ausgesprochen heimstark: im zehnten Spiel in eigener Halle gab es den neunten Sieg.

Wie Rychenberg sind auch Chur und Grünenmatt definitiv in den Playoffs. Chur bekundete beim 8:6-Sieg gegen Kloten-Bülach einige Mühe. Die Bündner gingen erst 56 Sekunden vor Schluss erstmals in Führung. Grünenmatt bezwang Zug 8:4.

Das zweitplatzierte Köniz hat sich in der Berner Wankdorfhalle im Spitzenspiel gegen Langnau vor 935 Zuschauern 5:3 durchgesetzt. Stefan Kissling und Samuel Schneiter brachten Köniz nach einer Viertelstunde mit zwei Toren innerhalb einer Minute 2:0 in Führung, später erhöhte Nino Wälti mit zwei Treffern zur beruhigenden 4:1-Führung vor der zweiten Pause. Von der Langnauer Niederlage profitierten auch die Grasshoppers, die nach dem 11:4-Sieg gegen Waldkirch-St. Gallen wieder vor den punktgleichen Emmentalern Dritte sind.