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16.03.2012

Nationalliga A / Playoffs

Noch mehr Matchbälle

Auch bei den SML-Frauen können alle drei Serien vorzeitig entschieden werden. Piranha Chur, Dietlikon und die Bern Capitals treten ihre Heimspiele mit einer 2:0-Führung der Best-Of-5-Serien an.

Ein unglaubliches 25:0-Skore stand nach den beiden ersten Partien zwischen Qualisieger Piranha Chur und Zug United zu Buche. Vor allem das 17:0 in der Auftaktpartie gab zu reden. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der höchste Playoff-Sieg der Schweiz, bei Männlein und Weiblein. „Von A bis Z überfordert“, zeigte sich Zug United auf der Vereinspage selbstkritisch und verspricht für die dritte Partie Besserung. Aber wenn auch der Churer Trainer Fabian Disch vor Schlendrian warnt und an die Konzentration seiner Akteurinnen appelliert – alles andere als ein dritter Sieg der Churerinnen wäre eine Riesen-Überraschung.

Emotionale Serie

2:0 führt auch Dietlikon in seiner Serie, doch diese war wie erwartet deutlich umstrittener, als die erste Halbfinalserie. Vor allem die zweite Partie, welche Dietlikon in der Verlängerung (76.) 3:2 gewann, gab zu reden. Drei Penaltys wurden verschossen oder nicht gewertet, selbst in der Verlängerung konnte Alexandra Frick (Red Ants) ihren Versuch nicht verwerten. „Es gibt zwei Varianten: Entweder zieht es Dietlikon mit dem Momentum durch oder wir holen es zurück“, zeigt sich Winterthurs Coach Rolf Kern pragmatisch. Es würde nicht überraschen, wenn der kämpferisch starke Titelverteidiger aus Winterthur nochmals zurück in die Serie finden würde.

Walther kann es

Die knappsten Resultate gab es in den Playout-Spielen zwischen den Bern Capitals und Höfen. Zweimal gewannen die Caps mit einem Tor Differenz. Den Unterschied machte vor allem Fabienne Walther. Während die U19-Internationale Höfen im ersten Spiel mit drei Toren und einem Assist beim 4:3-Erfolg buchstäblich allein abschoss, wusste sie im zweiten Spiel mit dem entscheidenden 6:5 nur 57 Sekunden nach Höfens Ausgleich die passende Antwort (54.). Die junge Caps-Stürmerin bestätigte so eindrücklich ihren überraschenden Topskorertitel in dieser Saison. Ebenso gilt sie als grosse Hoffnung für die U19-WM im Mai in der Slowakei.

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