Am Samstag, 31. März starten die ersten Finalspiele der Swiss Mobiliar League. Währenddem bei den Herren Titelverteidiger SV Wiler-Ersigen und GC Unihockey im „best of seven“-Modus um den Schweizermeister-Titel kämpfen, wird bei den Damen der Titel zwischen piranha chur und dem UHC Dietlikon in einer „best of five“-Serie ermittelt.
Am Samstag 31. März um 19.00 Uhr erfolgt in Kirchberg der Auftakt zur Unihockey Herren Playoff-Finalserie zwischen dem SV Wiler-Ersigen und GC Unihockey. Die Favoritenrolle liegt beim siebenfachen Schweizer Meister Wiler-Ersigen, der es zum elften Mal in Serie ins Finale geschafft hat und den sechsten Titel en suite anstrebt.
Für GC Unihockey ist es nach 2005 erst die zweite Playoff-Finalteilnahme. Damals scheiterten die Zürcher an den Bernern in der Finalserie mit 1:3. Diesmal wird der Titelkampf im Modus „best of seven“ ausgetragen. In dieser Saison trafen die Teams bislang viermal aufeinander (zweimal in der Meisterschaft, einmal Cup und einmal an den swiss unihockey Masters). Es steht bei 2:2 Siegen. Der Formstand beider Teams ist ausgezeichnet: Sowohl der amtierende Meister wie GC konnten mit einem „Sweep“ (4:0) ins Finale vorstossen. Zusammen mit den Viertelfinalspielen sind die Zürcher damit seit sieben Playoff-Spielen ungeschlagen, der Wiler-Ersigen seit deren sechs. Die Mannschaften begegnen sich also auf Augenhöhe und es ist mit einer spannenden Serie zu rechnen.
Damit dem Unihockey-Final ein würdiger Rahmen zukommt, dafür sorgen auch die gewählten Austragungsstätten. GC disloziert von der Hardau in die Saalsporthalle (Kapazität 2200 Plätze). Der SV Wiler-Ersigen beginnt die Serie in der heimischen Grossmatt in Kirchberg (1300 Zuschauerplätze), ehe er ab einem allfälligen fünften Spiel in die Eishalle im Sportzentrum Zuchwil (3500 Zuschauerplätze) dislozieren würde.
Bei den Damen begegnen sich zwei Mannschaften, welche den Vorstoss ins Finale scheinbar mühelos geschafft haben: Qualifikationssieger piranha chur entsandte Zug United in drei Halbfinalspielen mit einer 28:0-Bilanz in die Frühlingsferien. Auch der UHC Dietlikon schaffte den Finaleinzug souverän, indem er den amtierenden Schweizer Meister Red Ants Rychenberg Winterthur mit drei Siegen in drei Spielen vorzeitig entthronte.