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07.03.2012

Nationalliga A / Playoffs

Ein Klassiker und eine Premiere in den Halbfinals

Zwei spannende Best-Of-7-Halbfinalserien beginnen heute Mittwoch in der SML der Männer. In Kirchberg erwartet Wiler-Ersigen die Malanser Alligatoren zur Cuprevanche, während in Zürich die Grasshoppers den Playoff-Start gegen dieTigers Langnau vornehmen.

Nur drei Teams können sich seit Einführung der Play-offs vor 16 Jahren die Auszeichnung „Schweizermeister“ auf die Briefbögen drucken. Rot-Weiss Chur (fünf Titel), Wiler-Ersigen (sieben Titel) und Alligator Malans (vier Titel). Nur für einen wird es in dieser Saison noch möglich sein, um den Titel zu spielen. Chur ist in den Viertelfinals bereits ausgeschieden und Wiler-Ersigen und Alligator Malans spielen in den Halbfinals im Direktduell gegen einander. Im zweiten treffen mit den Zürcher Grasshoppers und den Langnauer Tigern zwei Vereine aufeinander, welche nur im Fussball (GC) oder Eishockey (Langnau) zu Titelehren kamen.

Der Klassiker

Zum achten Mal treffen sich die beiden alten Bekannten Wiler-Ersigen und Alligator Malans zum Tanz in den Playoffs. Mit 4:3 führt Malans die Statistik knapp an. In den Halbfinals spielten die Teams dreimal gegeneinander und auch hier führen Alligatoren mit 2:1-Siegen. Beide Erfolge liegen aber schon über zehn Jahre zurück. Die letzte Play-off-Schlacht lieferten sich Wiler-Ersigen und Alligator Malans erst vor einem Jahr. Mit 3:0 setzten sich die Unteremmentaler damals durch und sicherten sich den siebten Meistertitel.

Knappe Resultate

In dieser Spielzeit steht es 3:1 nach Siegen. Am Masters und in der Meisterschaft gewann der Meister jeweils mit einem Tor Unterschied. Ebenfalls knapp war der Cupfinal letzten Samstag. Mit 6:5 gewannen die Malanser Alligatoren, nachdem sie erst 4:0 in Führung gingen und danach im Schlussdrittel den Ausgleich hinnehmen mussten. Der Sieg habe vor allem mental geholfen, ist der Malanser Captain Michael Pfiffner überzeugt. „Wir wissen nun, dass wir gegen Wiler gewinnen können“, so Pfiffner. Eine Hilfe vielleicht: Die Bilanz der letzten beiden Playoff-Serien sieht mit zweimal 0:3 vernichtend aus. Denn eben so oft, wie die Berner den Cup verloren, so oft gewannen sie dafür die Meisterschaft.

Premiere

Zu einem neuen Duell kommt es im zweiten Halbfinal zwischen dem Grasshopper-Club Zürich und den Unihockey Tigers Langnau. Beide haben zwar schon einige Halbfinals hinter sich, im Direktduell standen sich die beiden aber noch nie gegenüber. Beinahe wäre es zu einem rein zürcherischen Halbfinal zwischen GC und Rychenberg Winterthur gekommen. Diese Premiere muss aber warten. Im siebten und entscheidenden Spiel setzte sich Langnau in der Verlängerung durch. Torschütze war natürlich Simon Stucki. So wie gegen Malans in den Halbfinals 2007 oder im WM-Bronzespiel 2008. Crunch-Time in der Verlängerung – Stucki ist zur Stelle.

Kein Favorit

Während die Langnauer in den Viertelfinals nicht immer überzeugen konnten, marschierten die Zürcher Grasshoppers mit 4:1-Siegen in die Halbfinals. Nur die erste Partie verloren die Hoppers gegen Chur. Danach waren die Bündner zwar immer wieder nahe dran an den Grasshoppers. Zu mehr als ehrenvollen Niederlagen reichte es Chur aber nicht mehr. Einen Favoriten auszumachen zwischen den Grasshoppers und Langnau, fällt schwer. Beide waren nur durch einen Punkt in der Qualifikation getrennt, dazu gewann jeweils das Heimteam die Qualipartie. Verzichten müssen die Hoppers zu Beginn auf Pascal Helfenstein. Im letzten Viertelfinalspiel erhielt der Nativerteidiger eine rote Karte – er hatte sich nach Spielschluss zu einer Tätlichkeit gegen Jani Helenius hinreissen lassen.

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