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13.06.2019

International

IFF bestimmt neue Griffband-Regel

Am IFF Zentral Board Meeting vom Mittwoch wurde entschieden, dass ab 1. Juli 2020 die Marke des Griffbandes und des Stocks eines Spielers vom selben Hersteller sein müssen. Der IFF-Generalsekretär John Liljelund äusserte sich anschliessend zur neuen Regelung.

Die Regeländerung sorgt für einige Diskussionen in der Unihockey-Community. Am Mittwoch verkündete der IFF, dass ab 1. Juli 2020 das Griffband und der Stock eines Unihockeyspielers vom selben Hersteller kommen müssen. Dies bedeutet: Wenn jemand beispielsweise mit einem «Fatpipe»-Stock spielt, darf er nicht mehr ein Griffband von «Unihoc» verwenden. Auch «Overgrips» vom Tennis oder Badminton sind nicht mehr erlaubt.

Im Interview mit Floorball Today begründet der Generalsekretär vom IFF John Liljelund die Regeländerung wie folgt: «Die Hersteller haben die Regeländerung vorgeschlagen, um einerseits ihr Geschäft zu sichern. Andererseits aber auch, damit sie Anforderungen stellen können welche Chemikalien im Produkt enthalten sein dürfen. Die Hersteller müssen den Stock unter anderem bezüglich Sicherheit prüfen und sind der Meinung, dass das Griffband ein Teil des gesamten Prozesses sein sollte.» Angesprochen darauf, dass vor allem die Hersteller profitieren meint Liljelund: «Sie bringen immer wieder Vorschläge zu Materialänderungen an das IFF Material Board, dessen Aufgabe es ist, diese zu prüfen. Man muss beachten, dass die Hersteller von den Verkäufen leben. Jeder kann Stöcke produzieren, wenn er denkt, dass es ein gutes Geschäft ist.»

Die genaue Regelung, wie die Umsetzung und Kontrolle, wird nun vom IFF definiert. 

Foto: Fabian Trees

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